Zusammen mit den Bronzestatuen von Riace und dem Nationalen Archäologischen Museum gilt die Aragonesische Burg als eines der Wahrzeichen der Stadt. Obwohl sie als „aragonesisch" gilt, sind die Ursprünge viel älter. Ihre Gründung geht auf die byzantinische Zeit zurück, und zwar zwischen dem 9. und 11. Jahrhundert, als Reggio die Hauptstadt des Thema von Kalabrien wurde.
Eine tausendjährige Geschichte
Als strategischer Verteidigungspunkt der Stadt war die Burg im Laufe der Jahrhunderte im Besitz von Byzantinern, Normannen, Schwaben und Aragoniern, die von Zeit zu Zeit einige Veränderungen an ihr vornahmen. Auf Geheiß von König Ferdinand I. von Aragonien erlebte das Bauwerk jedoch in der spanischen Ära eine radikale Veränderung mit zwei beeindruckenden zinnenbewehrten Rundtürme, die ihm sein heutiges Aussehen und den Namen „Aragonese“ gaben.
WUSSTEN SIE SCHON ...?
Die zinnenbewehrten Rundtürme der Aragonischen Burg wurden aufgrund ihres historischen und künstlerischen Wertes 1897 zum „Nationaldenkmal“ erklärt.
Ein stimmungsvoller Ort
Nach einer Reihe von Restaurierungsarbeiten und der Neugestaltung der Umgebung (Piazza Castello und Via Aschenez) beherbergt die Aragonesische Burg heute wechselnde Ausstellungen und Ort für kulturelle Veranstaltungen.
Öffnungszeiten
Aufgrund des Covid-19-Notfalls werden alle Besuche vorübergehend ausgesetzt.
Von Dienstag bis Sonntag
8.30-13.00 / 14:30-18:00
Vom 15. Juni bis 15. September
Von dienstag bis Samstag
9:00-13:00 / 14:00-19:00
Tickets
Voll: € 2,00
Reduziert (Wohnhaft): € 1,00
Kontakte
Tel.(+39) 0965 362 2183
e-mail: castelloaragonese@reggiocal.it