Der Honig, ein auf nationaler Ebene anerkanntes Spitzenprodukt

Die in ganz Italien beliebte kalabrischen Süße

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Kalabrien blickt auf eine lange Geschichte in der Welt der Bienenzucht zurück, was sicherlich auf die unberührte Umwelt zurückzuführen ist, in der die Bienen eine vielfältige und reiche Vegetation vorfinden. Somit ist Kalabrien an erster Stelle, was die Herstellung von Honig angeht.

Kalabrischer Honig

Die verschiedenen Honigsorten

Je nachdem, aus welcher Pflanze die Bienen ihren Nektar beziehen, kann es unterschiedliche Geschmacksrichtungen und Honigsorten geben. Die gängigsten Sorten in Kalabrien sind: Orange, Eukalyptus, Maulbeerbaum, Erdbeerbaum, Clementine, Kastanie, Bergamotte und Tannenhonig, jede mit unterschiedlichen Vorzügen und Eigenschaften. Vor allem in den Regionen San Ferdinando (RC) und Amaroni (CZ) konzentriert sich die große Produktion: in San Ferdinando dank des Anbaus von Zitrusfrüchten und in Amaroni dank der jahrhundertealten Kastanienbäume. Die Honigproduktion wird durch das Konsortium der Imker Kalabriens und die Vereinigung "Amaroni Miele Italiani" geschützt, die die Qualität und den Wert des Produkts sicherstellen.

WUSSTEN SIE SCHON?

Honig ist das antikste Süßmittel. Die alten Griechen betrachteten ihn als einen echten Nektar der Götter und er durfte während der Riten, die Votivgaben umfassten, nie fehlen. Pythagoras empfahl ihn als ein Elixier des langen Lebens und Homer dichtete über seine Ernte.

Der Honig in der kalabresischen Tradition

Honig war ursprünglich aus medizinischer und therapeutischer Sicht bekannt, insbesondere bei der Behandlung von Bronchialbeschwerden. Die Unterscheidung in Einblütenhonig (also nur aus einer Blumensorte hergestellt) erfolgte in jüngerer Zeit, um seine organoleptischen Eigenschaften besser zu unterscheiden; in der Antike wurde nur zwischen hellem Honig (Millefiori, Zitrusfrüchte) und dunklem Honig (Eukalyptus, Kastanie, Honigtau) unterschieden. Die Bienenstöcke, heute echte Werkzeuge zur Optimierung der Honigproduktion, wurden in der Vergangenheit aus Baumstämmen oder aus gewebten Weidenbändern hergestellt, wie Columella (4 - 70 n. Chr.) in seiner "De re Rustica" berichtet. Aus der Pitta oder Wabe wurde der Honig von Hand durch Pressen gewonnen.

 

 

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